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30.08.2019
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Personen Work
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Jonas Komposch
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Bundesamt für Statistik Gesundheitsschutz Volltext
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Ungesunde Arbeit: Neue Zahlen und alarmierende Tendenzen. Pas bon pour la santé: Nichts zu lachen im Job. Die Arbeitsbedingungen in der Schweiz gehören zu den stressigsten Europas. Und der Druck am Arbeitsplatz hat erneut zugenommen. Es war am Tag der Kranken im Jahr 2016, als der damalige Bundesrat Johann Schneider-Ammann sein bestes Français fédéral auspackte und in einer legendär gewordenen Fernsehansprache ins Mikrophon schnaufte: „Rire c’est bon pour la santé“ – Lachen sei gut für die Gesundheit. Die Rede verfehlte ihre Wirkung nicht – tagelang amüsierte sich die Welt über den putzigen Schweizer Magistraten und seine grossväterlichen Ratschläge. Was Schneider-Ammann leider nicht erwähnte, sind jene Faktoren, die für die Gesundheit nicht gut sind. Darunter zuvorderst die miesen Arbeitsbedingungen, unter denen hierzulande viele ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Sie ¬haben nichts zu lachen, je länger, desto weniger: das zeigen die neusten Zahlen der Schweizerischen Gesundheitsbefragung des Bundesamts für Statistik (BfS). Arbeit wird zunehmend mit digitalen Mitteln getaktet und kontrollier- und messbarer. Chrampfen in der Freizeit. Mehr als jede fünfte Person steht während der Arbeit „meistens oder immer“ unter Stress. Noch 2012 waren es erst 18 Prozent. Sogar für 27,1 Prozent ist der Stress bereits im „kritischen Bereich“ angelangt. Auch dies ein Wert, der jedes Jahr ansteigt und Unternehmen heute 6,5 Milliarden Franken Ausfallkosten beschert. So viel wie noch nie, schätzt die Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. (…). Jonas Komposch.
Work online, 30.8.2019.
Personen > Komposch Jonas. Gesundheitsschutz. BfS. Work online, 2019-08-30.
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02.05.2019
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Schweiz
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AHV Bundesamt für Statistik Unia Schweiz
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AHV Bundesamt für Statistik Frauen Volltext
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Zahlen des BfS bestätigen: AHV stärken heisst Frauen stärken! Mehr Lohn, heisst mehr Respekt – auch im Alter. Dafür kämpfen Frauen auch am 1. Mai 2019 in Biel. Heute hat das Bundesamt für Statistik (BfS) neue Zahlen zur Altersvorsorge publiziert. Die Zahlen zeigen einmal mehr, dass die AHV die fairste Altersvorsorge ist. Sie muss zu einer echten Existenzsicherung ausgebaut werden, so wie dies in der Verfassung verankert ist. Die heute publizierten Zahlen des BfS zeigen, dass die 2. Säule (Obligatorische berufliche Vorsorge) Frauen diskriminiert: Sie erhielten etwa halb so hohe Leistungen aus der 2. Säule wie Männer. Denn der Koordinationsabzug führt zu tiefen versicherten Löhnen bei Personen, die Teilzeit arbeiten. Davon sind Frauen besonders betroffen. Ausserdem berücksichtigt sie die unbezahlte Arbeit, etwa Erziehungsgutschriften, nicht. Frauen stärker von Armut betroffen. Frauen sind weitaus stärker von Armut betroffen als Männer. 2017 waren 9,5% der über 65-jährigen Männer auf Ergänzungsleistungen angewiesen, bei Frauen derselben Altersgruppe waren es ganze 14,8%. Diese Prekarisierung der Frauen im Alter ist inakzeptabel. Wer es sich leisten kann, geht früher in Pension. Männer, die vor dem ordentlichen Pensionsalter in Rente gingen, erhielten mit CHF 3‘009 pro Monat eine viel höhere Rente aus der beruflichen Vorsorge, als Männer, die bis 65 Jahre arbeiten mussten – sie erhielten nur 1‘809 Franken. Bei den Frauen zeigt sich das gleiche Muster mit einer Rente von 1'468 Franken vor dem gesetzlichen (...). .
Unia Schweiz, 2.5.2019.
Unia Schweiz > AHV. Bundesamt für Statistik. Unia Schweiz, 2019-05-02.
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17.08.2018
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Personen Work
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Hans Baumann
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Armut Bundesamt für Statistik Vermögen Volltext
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Bund belegt: Reiche werden reicher, Arme zahlreicher. Die neuste Bundessteuer-Statistik zeigt es deutlich: Die Reichsten in der Schweiz werden immer reicher. Unterdessen besitzt das reichste Prozent der Steuerzahlenden fast 42 Prozent des gesamten Vermögens. Das sind über 730 Milliarden Franken und ein neuer Rekord. Die anderen 99 Prozent müssen sich in den Rest teilen. Auf der unteren Stufe der Wohlstandspyramide sieht es ganz anders aus. Die Anzahl jener, die Sozialhilfe beanspruchen müssen, und auch ihr Anteil an der Bevölkerung haben seit 2010 deutlich zugenommen. Die Sozialhilfequote stieg von 3 auf 3,3 Prozent. Grund für den nochmaligen Anstieg im Jahr 2016 waren übrigens nicht ausschliesslich die höheren Flüchtlingszahlen. Die Zahlen gingen bei Schweizerinnen und Schweizern ungefähr gleich stark nach oben. Arm trotz Job. Noch stärker zugenommen haben die Working Poor, und dies vor allem in den Jahren 2015 und 2016. Das sind jene Menschen, die trotz Erwerbsarbeit arm sind. Seit 2010 ist die Quote der Erwerbstätigen, die armutsgefährdet sind, von 3,4 auf 4,5 Prozent gestiegen. Rund 150‘000 Personen erzielen trotz Arbeit kein existenzsicherndes Einkommen. Das betrifft vor allem auch Familien, in denen rund 50’000 Kinder in Armut aufwachsen. Beschämend. Im internationalen Vergleich ist der Anteil der Sozialhilfebeziehenden und der armen Erwerbstätigen zwar nicht besonders hoch. Aber wir leben in einem Land, in dem sich in den letzten 10 Jahren die Anzahl Personen, die über 10 (…). Hans Baumann.
Work online, 17.8.2018.
Personen > Baumann Hans. Vermögen, Armut. Work online, 2018-08-17.
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15.04.2016
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Personen SGB
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Daniel Lampart
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Arbeitslosigkeit Volltext
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Fünfmal mehr offene Stellen bei den RAV, wenn die Arbeitgeber Stellen melden müssen? Ein Ländervergleich. Die beste Massnahme zur Senkung der Arbeitslosigkeit ist eine aktive Geld- und Konjunkturpolitik. Nicht annähernd so wirksam, aber auch hilfreich ist es, wenn die Arbeitslosen wissen, wo es offene Stellen gibt, so dass sie sich bewerben können. Das hilft vor allem Bevölkerungsgruppen mit Nachteilen bei der Stellensuche, beispielsweise älteren Arbeitslosen. Viele Länder in Europa wie Luxemburg, Belgien, Schweden u.a. schreiben deshalb den Firmen vor, dass sie die offenen Stellen den Arbeitsämtern melden müssen. In der Schweiz ist das nicht der Fall. Kein Wunder, ist die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen ausgesprochen bescheiden. Würden die Schweizer Firmen ihre Stellen wie in Luxemburg oder Belgien melden, könnten die RAV den Arbeitslosen nicht wie heute 10'000, sondern vermutlich rund 50'000 Stellen anbieten. Diese Schätzung lässt sich anhand eines einfachen Ländervergleichs machen. Gemäss Seco-Statistik sind bei den RAV monatlich rund 10‘000 Stellen gemeldet. Bei insgesamt rund 5 Millionen Arbeitsplätzen entspricht das tiefen 0,2 Prozent. Die tatsächliche Zahl der offenen Stellen ist wesentlich höher. Eine Umfrage des BFS bei den Firmen fördert rund 50‘000 offene Stellen zutage (BESTA). Doch auch diese Statistik dürfte die effektive Zahl offener Stellen stark unterschätzen. Ein etwas in die Jahre gekommener Methodenbericht des BFS zur Erhebung der offenen Stellen aus dem Jahr 2000 beklagt sich, dass viele Firmen im Rahmen der Erhebung keine offenen Stellen deklarieren würden, (…). Daniel Lampart.
SGB, 15.4.2016.
Personen > Lampart Daniel. Arbeitslosigkeit. SGB, 2016-04-15.
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21.12.2015
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Personen SGB
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Daniel Lampart
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Bundesamt für Statistik Rentenalter Sozialhilfe Volltext
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Aktuelle Zahlen des BFS: Vermehrt ältere Arbeitssuchende in der Sozialhilfe - besserer Schutz nötig. Ältere Arbeitnehmende haben es wesentlich schwerer, wieder eine Stelle zu finden, wenn sie arbeitslos geworden sind. Das zeigen sowohl Studie als auch die vielen persönlichen Erfahrungen. Dieses Problem wurde in den letzten Jahren durch den Abbau der Leistungen der zweiten Säule verschärft. Einerseits sind die reglementarischen Rentenalter in den Pensionskassen gestiegen. Andererseits haben die Arbeitgeber in vielen Branchen und Betrieben die Frühpensionierungslösungen zurückgefahren. Im Gegensatz zu früheren Jahren dürfte es daher heute eine grössere Zahl von älteren Personen geben, welche nach einem Stellenverlust auf Arbeitssuche ist. Diese Entwicklung spiegelt sich in den Sozialhilfezahlen. Gemäss den heute veröffentlichten Statistiken ist der Anteil der Altersgruppe von 55-64 Jahren an dem gesamten Sozialhilfefällen so hoch wie noch nie. Im Jahr 2014 lag er bei 8,9 Prozent gegenüber 5,7 Prozent im Jahr 2005. Die so genannte Sozialhilfequote dieser Gruppe ist im selben Zeitraum von 1,9 auf 2,7 Prozent gestiegen. Problematisch ist dabei zudem, dass die Betroffenen teilweise gezwungen werden können, ihre Altersvorsorgekapitalien aufzubrauchen, bevor sie Sozialhilfe erhalten. Dadurch sinkt ihr Einkommensniveau auch im Rentenalter und sie sind vermehrt auf Ergänzungsleistungen angewiesen. (…). Daniel Lampart.
SGB, 21.12.2015.
Personen > Lampart Daniel. Sozialhilfe. Rentenalter. SGB, 21.12.2015.
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23.08.2013
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Schweiz
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AHV Bundesamt für Statistik Personen Work
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Matthias Preisser
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AHVplus AHV-Renten Armut Existenzminimum
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Neue Zahlen zeigen: Viele Rentnerinnen und Rentner sind arm. Die AHV reicht nicht zum Leben. Von wegen reiche Alte: Jede sechste Rentnerin und jeder sechste Rentner sind arm. Bei über 65Jährigen ist die Armutsquote mit 16,1 Prozent doppelt so hoch wie bei der Gesamtbevölkerung (7,6 Prozent). Das zeigen die neuesten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) für 2011. Demnach sind ein Drittel der Armen in der Schweiz über 65 Jahre alt. (...). Matthias Preisser.
Work 23.8.2013.
Personen > Preisser Matthias. AHV. Armut. Work. 2013-08-23.
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23.08.2013
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik GAV Work
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GAV Volltext
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Gesamtarbeitsverträge (GAV) in der Schweiz: Die 1‘875‘000 Lücken. Rund 1,79 Millionen Beschäftigte waren 2012 in der Schweiz einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstellt. Das sind 49 Prozent, also nicht einmal die Hälfte aller Arbeitnehmenden. Eine Mehrheit von 1,875 Millionen Menschen arbeitet ohne jeglichen Schutz durch einen GAV. Doch auch bei der Qualität der Gesamtarbeitsverträge gilt es, genau hinzuschauen. Längst nicht alle enthalten nämlich verbindliche Mindestlöhne. Das ist nur bei 73 der insgesamt 100 GAV mit mindestens 1500 Unterstellten der Fall. In Zahlen: (...).
Work, 23.8.2013.
Work > GAV. Allgemeinverbindlicherklärung. Work. 2013-08-23.
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16.12.2011
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Löhne Personen Work
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Matthias Preisser
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Bruttolohn Kaufkraft Nettolohn Volltext
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Achtung, Lohn ist nicht gleich Lohn. Sie wundem sich über die hohen Löhne der anderen? Sollten Sie nicht. Die Löhne seien im letzten Jahr deutlich gestiegen, meldete das Bundesamt für Statistik (BfS) Ende November. Doch auch wenn sie vom BfS kommen, ist bei solchen Zahlen Vorsicht geboten. Denn Lohn ist nicht gleich Lohn. Gut vergleichen lassen sich die Brutto- oder die Nettolöhne. Also das, was jeden Monat auf der Lohnabrechnung ausgewiesen wird oder was man ausbezahlt bekommt. Sinnvollerweise vergleicht man hier nicht die Nominallöhne, sondern die Reallöhne: Nettolohn minus Teuerung. Lohnschwindel. (...).
Matthias Preisser.
Work. Freitag, 2011-12-16.
Personen > Preisser Matthias. Nettolöhne. 2011-12-16.doc.
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17.12.2010
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BS Kanton Schweiz Visp
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Bundesamt für Statistik Lonza Novartis Personen Work
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Daniel Lampart Matthias Preisser
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Temporärarbeit Volltext
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SGB-Chefökonom Daniel Lampart zum Aufschwung: „Temporärjobs verdrängen feste Stellen“. Der Aufschwung schafft neue Stellen. Doch vor allem temporäre. Dieses Jahr sind bis zu 4000 Dauerjobs zugunsten von Temporärarbeit verschwunden. Eigentlich sind es gute Nachrichten: Nach dem Krisenjahr 2009 hat sich die Wirtschaft dieses Jahr schneller erholt als erhofft. Die Arbeitslosenzahlen sind rückläufig. In der Industrie und auf dem Bau wurden im dritten Quartal 2010 gemäss Bundesamt für Statistik (BfS) rund 4300 neue Stellen geschaffen (umgerechnet in Vollzeitäquivalente). (...). Matthias Prerisse. Work. Freitag, 17.12.2010.
Lampart Daniel. Temporärarbeit. 17.12.2010.pdf
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01.06.2010
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik
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Erwachsenenbildung Weiterbildung
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Weiterbildung für bereits Gebildete. Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung nimmt an Weiterbildungsmassnahmen teil - 4 von 5 waren es gemäss Bundesamt für Statistik in den letzten 12 Monten. Dabei gilt: Je höher das Bildungsniveau, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an Weiterbildungsaktivitäten. BfS. VPOD-Magazin, Juni 2010
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05.03.2010
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Frauenlöhne Personen
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Franziska Teuscher
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Lohnschere zwischen Mann und Frau geht wieder auf. Die durchschnittliche Differenz der Löhne zwischen Mann und Frau ist wieder angestiegen. Wenn Frauen und Männer je fünf Tage die Woche arbeiten, werden die Frauen im Vergleich von ihren Arbeitgebern durchschnittlich nur 4 Tage bezahlt, sagt die grüne Nationalrätin Franziska Teuscher gestern vor den Medien in Bern. Betrug die Lohndifferenz 2006 18,9%, hat sie sich gemäss Bundesamt für Statistik seither wieder erhöht und zwar auf 19,3% im Jahr 2008. Bund. Freitag, 5.3.2010
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03.04.2009
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Personen
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Andreas Rieger Judith Stofer
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GAV
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In der Schweiz gibt es immer mehr GAV. Unia-Co-Präsident Rieger erklärt, warum. Die Zahl der Gesamtarbeitsverträge hat zugenommen. Dies belegen die neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. (...). Mit Foto. Interview mit Andreas Rieger. Judith Stofer. Work 3.4.2009
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03.04.2009
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Personen
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Andreas Rieger Judith Stofer
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GAV
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In der Schweiz gibt es immer mehr GAV. Unia-Co-Präsident Rieger erklärt, warum. Die Zahl der Gesamtarbeitsverträge hat zugenommen. Dies belegen die neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik. (...). Mit Foto. Interview mit Andreas Rieger. Judith Stofer. Work 3.4.2009
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23.01.2009
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik
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Arbeitsleistung
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Schweiz fleissig wie noch nie. 7,25 Milliarden Arbeitsstunden wurden 2007 in der Schweiz geleistet. Das ist so viel wie noch nie und entspricht theoretisch einer sechsmonatigen Vollzeitanstellung der gesamten Wohnbevölkerung, vom Kleinkind bis zur Greisin. Tatsächlich nahm gemäss den Zahlen der Arbeitsvolumenstatistik des Bundesamtes für Statistik (BfS) aber gerade die Teilzeitarbeit überdurchschnittlich zu. (...). Work 23.1.2009
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08.01.2009
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Gemeinden
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Fusionen
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Fusionen kommen in Fahrt. Die Zahl der Gemeinden hat in den letzten Jahren deutlich abgenommen. Im letzten Jahr sind 79 Gemeinden durch Fusionen "verschwunden". So viele wie in keinem Jahr zuvor. Die Fusion den Kleinst- und Kleingemeinden entspricht seit Längerem politischem Willen. 1848, bei der Gründung des Bundesstaates, zählte die junge Schweiz 3205 Gemeinden. 160 Jahre später sind es noch 2636. Eineinhalb Jahrhunderte lang war die Zahl der Gemeinden nur wenig rückläufig, doch in den 1990er-Jahren kamen die Gemeindefusionen in Fahrt. Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) gestern mitteilte, gab es 1990 noch 3021 Gemeinden, 2000 noch 2899 und 2008 noch 2715. (...). Mit Foto. Jürg Sohm. Bund 8.1.2009
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01.06.2008
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik
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Frauenlöhne: Abstand wächst. Die im Lohnindex des Bundesamtes für Statistik ersichtliche Zunahme des Lohnunterschiedes zwischen Männern und Frauen findet der SGB "beschämend" und "skandalös". 2007 stiegen die Männerlöhne nominal um 1,8%, die Frauenlöhne nur um 1,5% - und dies, obwohl schon heute Frauen bei gleicher Erfahrung und Qualifikation rund 10% weniger verdienen als Männer. Der SGB kritisiert weiter den geringen und im Vergleich zur Konjunkturentwicklung verspäteten Anstieg der Reallöhne (lediglich 0,9% im Jahr 2007). VPOD-Magazin, Juni 2008
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04.03.2008
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik
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Frauenlöhne sind beim Staat tiefer. Frauen haben 2006 im öffentlichen Sektor im Schnitt massiv weniger verdient als Männer. Am deutlichsten waren die Lohnunterschiede beim Kanton, wo Frauen rund 1500 Franken pro Monat weniger verdienten. Gemäss einer Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) über das Lohnniveau im öffentlichen Sektor haben Frauen im Jahr 2006 im kantonalen öffentlichen Sektor im Schnitt 6596 Franken pro Monat verdient, während Männer 8124 Franken in ihren Lohntüten hatten. Eine Lohndifferenz von rund 900 Franken gab es auch beim Bund. BaZ 4.3.2008
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02.11.2004
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik
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Löhne
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Mehr Gratis- als Lohnarbeit. 8 Milliarden Stunden wurden in der Schweiz ohne Lohn gearbeitet. Laut einer Erhebung des Bundesamtes für Statistik überragt die Zahl der unbezahlten Arbeitsstunden die bezahlten um fast einen Fünftel. BaZ 2.121.2004
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28.05.2004
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Schweiz
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Arbeitslosigkeit Bundesamt für Statistik
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Bundesamt für Statistik
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Bundesamt für Statistik Region verliert Arbeitsplätze. Die Beschäftigtenzahl in der Schweiz ist im 1. Quartal 2004 erstmals seit 2002 gestiegen. In der Nordwestschweiz hingegen war der Trend negativ. Experten zweifeln an der Aussagekraft dieser Zahlen. Pierre Weil. BaZ 28.5.2004
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13.04.2004
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BE Kanton
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Bundesamt für Statistik Einwohner
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Der Krebsgang des einst grossen Berns. Im Kanton Bern wird bis 2040 die Bevölkerung um 12% zurückgehen - dies sagt die Studie "Trend" des Bundesamtes für Statistik. Christine Brand. BaZ 13.4.2004
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24.02.2004
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik
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Streit um Zahlen über Ausländer entbrannt. Das Bundesamt für Statistik (BfS) wehrt sich gegen Vorwürfe der "SonntagsZeitung", es habe Zahlen über Ausländer geschönt. Die Zahlen der Studie des Bundesamtes seien mit den Zahlen des zentralen Ausländerregisters nicht vergleichbar, erwidert der Vizedirektor. BaZ 24.2.2004
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21.11.2003
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik Frauen Personen Work
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Udo Theiss
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Frauenlöhne
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Frauen sind unterbezahlt. Neue Zahlen über Durchschnittslöhne. Udo Theiss. Work 21.11.2003
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19.11.2003
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik
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Frauenlöhne
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Frauen verdienen bis 20% weniger. Die Lohnstrukturerhebung 2002 zeigt: Es gibt immer weniger Tieflohn-Stellen. Und: Frauen verdienen weniger. BT 19.11.2003
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19.11.2003
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Schweiz
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Bundesamt für Statistik
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Lohn
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Es gibt immer weniger Tieflohnstellen. Lohnstruktur 2002. Letztes Jahr haben die Schweizer im Mittel 5417 Franken brutto verdient. Klar höhre Löhne zahlt die Finanzbranche, deutlich darunter liegt das Gastgewerbe. Foto Eveline Bachmann. NLZ 19.11.2003
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19.11.1992
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Schweiz
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Heimarbeit Bundesamt für Statistik
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Nur noch wenige stricken Socken fürs Militär. Laut der letzten Erhebung des Bundesamtes für Statistik waren 1990 in der Schweiz über 55'000 Menschen als sogenannte Heimarbeiter beschäftigt. Und es sind nicht mehr nur Werktätige, die auf einer einsamen Alp wohnen und zu Hause die sprichwörtlichen "Socken für das EMD" stricken. Auch qualifizierte Telearbeit wird heute in Heimarbeit ausgeführt. Foto Margrit Schnetz. Hansjörg Wilhelm. BaZ 19.11.1992
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